Weitere Entscheidung unten: RFH, 12.12.1939

Rechtsprechung
   RG, 23.06.1939 - I 205/38   

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RG, 23.06.1939 - I 205/38 (https://dejure.org/1939,584)
RG, Entscheidung vom 23.06.1939 - I 205/38 (https://dejure.org/1939,584)
RG, Entscheidung vom 23. Juni 1939 - I 205/38 (https://dejure.org/1939,584)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Staatsbibliothek Berlin

    1. Ist ein through bill of lading (Durchkonnossement), das nicht vom Reeder oder dessen Vertreter gezeichnet ist und dessen Inhalt ergibt, daß der Aussteller nur die Stellung eines Spediteurs einnehmen will, geeignet, die dingliche Wirkung des § 647 HGB. hervorzurufen? ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 161, 209
 
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Wird zitiert von ... (4)

  • BGH, 19.02.1971 - I ZR 133/69

    Erstreckung gesetzlicher Haftungsbeschränkungen für Vertragsverhältnisse auf

    Ist der Schaden noch dem Voreigentümer entstanden, so kann die Vortrage offenbleiben, ob hinsichtlich der Anwendbarkeit der Vorschriften der Kaibetriebsordnung gegenüber dem Voreigentümer angesichts der Besonderheiten des Seefrachtrechts auf die im Rahmen des Landfracht- und Speditionsrechts vom Reichsgericht entwickelten Grundsätze zurückgegriffen werden kann, wonach es naheliegt, daß der Auftraggeber/Eigentümer gewisse Beschränkungen des Frachtvertrages im voraus billigt und es Treu und Glauben widerspräche, wollte er sich vorbehalten, in eigener Person als Ladungseigentümer weitergehende Ansprüche zu verfolgen (vgl. RGZ 70, 174, 177; 77, 317, 320; 75, 169, 172; 102, 38, 44; 161, 209, 215; RGRK HGB 2. Aufl. Anm. 17 zu § 407), andererseits auch in diesem Bereich Fallgestaltungen anerkannt sind, in denen das Vertragsverhältnis die deliktischen Ansprüche des Auftraggebers/Eigentümers nicht berührt, wenn der Vertragsschließende nicht für den Eigentümer gehandelt hat, sondern eine eigene vertragliche Pflicht erfüllen wollte (vgl. RGZ 63, 308, 312; zum gesamten Fragenkomplex Helm, Haftung für Schäden an Frachtgütern, 1966 S. 320 ff).
  • BGH, 18.12.1958 - II ZR 351/56

    Schiedsgerichtsklausel im Konnossement

    Ob dies der Fall ist, hat das Berufungsgericht zutreffend nach deutschem Recht beurteilt, das abgesehen von den vom Berufungsgericht angegebenen Gründen als Recht des Erfüllungsortes für die Verpflichtungen aus dem Konnossement der nach Deutschland verschifften Ware maßgebend ist (RGZ 161, 209, 212; BGHZ 6, 127, 134) [BGH 20.05.1952 - I ZR 140/51].
  • BGH, 12.12.1957 - II ZR 88/57

    Rechtsmittel

    Auch aus anderen Rechtsgründen, die außer der Haftung nach § 485 die Schadensersatzpflicht des Reeders auslösen könnten (Schaps § 485 Anm. 19 ff Gramm § 485 Anm. B I; Vortisch/Zschucke BSchG § 3 Anm. 2; RGZ 151, 296; 161, 209 [215]), besteht kein Schadensersatzanspruch der Klägerin.
  • BGH, 19.02.1971 - I ZR 131/69

    Schadensersatzansprüche wegen Nässeschäden an Rohkaffee - Haftungsbeschränkung

    Die im ersten Fall auftauchende Vortrage kann offenbleiben, ob nämlich hinsichtlich der Anwendbarkeit der Vorschriften der Kaibetriebsordnung gegenüber dem Voreigentümer angesichts der Besonderheiten des Seefrachtrechts auf die im Rahmen des Landfracht- und Speditionsrechts bereits vom Reichsgericht entwickelten Grundsätze zurückgegriffen werden kann, wonach es naheliegt, daß der Auftraggeber/Eigentümer gewisse Beschränkungen des Frachtvertrages im voraus billigt und es Treu und Glauben widerspräche, wollte er sich vorbehalten, in eigener Person als Ladungseigentümer weitergehende Ansprüche zu verfolgen (vgl. RGZ 70, 174, 177; 77, 317, 320; 75, 169, 172; 102, 38, 44; 161, 209, 215; RGRK HGB 2. Aufl. Anm. 17 zu § 407), andererseits auch in diesem Bereich Fallgestaltungen anerkannt sind, in denen das Vertragsverhältnis die deliktischen Ansprüche des Auftraggebers/Eigentümers nicht berührt, wenn der Vertragschließende nicht für den Eigentümer gehandelt hat, sondern eine eigene vertragliche Pflicht erfüllen wollte (vgl. RGZ 63, 308, 312; zum gesamten Fragenkomplex Helm, Haftung für Schäden an Frachtgütern, 1966, S. 320 ff).
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Rechtsprechung
   RFH, 12.12.1939 - I 205/38   

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RFH, 12.12.1939 - I 205/38 (https://dejure.org/1939,61)
RFH, Entscheidung vom 12.12.1939 - I 205/38 (https://dejure.org/1939,61)
RFH, Entscheidung vom 12. Dezember 1939 - I 205/38 (https://dejure.org/1939,61)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)

  • FG Saarland, 14.11.2001 - 1 K 347/98

    Anwendung des § 3 Nr. 20 GewStG bei Organschaft

       Während der Reichsfinanzhof (RFH) die bürgerlich-rechtlich selbständige Organgesellschaft als unselbständigen Teil des einheitlichen Gesamtunternehmens des Organträgers behandelte (sog. Einheits- bzw. Filialtheorie; vgl. dazu Urteile vom 12.Dezember 1939 I 205/38, RStBl 1940, 29; vom 23.Januar 1940 I 226/39, RStBl 1940, 436; vom 11.März 1942 VI 36/42, RStBl 1942, 546), hat der BFH die Auffassung von der Einheit eines aus Organgesellschaft und Organträger bestehenden Unternehmens zunächst eingeschränkt (?eingeschränkte Filialtheorie?: BFH vom 23. März 1965 I 338/60 U, BStBl. III 1965, 449; s. auch vom 17. November 1966 I 280/63, BStBl. III 1967, 118) und dann in ständiger Rechtsprechung abgelehnt (grundlegend: BFH vom 17.Februar 1972 IV R 17/68, BStBl II 1972, 582; vgl. dann z.B. vom 2.März 1983 I R 85/79, BStBl II 1983, 427; vom 6.November 1985 I R 56/82, BStBl II 1986, 73).
  • BFH, 25.05.1988 - I B 8/88

    Bildung von Rückstellungen für Gewinnzusagen an Mitarbeiter - Volle Abschreibung

    Anders als der Reichsfinanzhof (RFH), der die Organgesellschaft trotz bürgerlich-rechtlicher Selbständigkeit als unselbständigen Teil eines einheitlichen Gesamtunternehmens behandelte (sog. Einheitstheorie; vgl. dazu Urteile vom 12. Dezember 1939 I 205/38, RStBl 1940, 29; vom 23. Januar 1940 I 226/39, RStBl 1940, 436; vom 11. März 1942 VI 36/42, RStBl 1942, 546), hat der BFH die Auffassung von der Einheit eines aus Organgesellschaft und Organträger bestehenden Unternehmens abgelehnt (grundlegend Urteil vom 17. Februar 1972 IV R 17/68, BFHE 105, 383, BStBl II 1972, 582; ständige Rechtsprechung; vgl. BFHE 122, 310, BStBl II 1977, 701; vom 2. März 1983 I R 85/79, BFHE 138, 94, BStBl II 1983, 427; vom 6. November 1985 I R 56/82, BFHE 145, 78, BStBl II 1986, 73).
  • BFH, 28.03.1979 - I R 81/76

    Auch eine ausländische Kapitalgesellschaft kann Organ im Sinne von § 2 Abs. 2 Nr.

    Die Organschaft gibt dem Organträger die Möglichkeit, Gewerbekapital und Gewerbeertrag der Organgesellschaft so zu beeinflussen, daß die Gemeinde der Organgesellschaft nicht oder nicht in einem ausreichenden Umfang an der vom Organkreis aufgebrachten Gewerbesteuer beteiligt wird (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 12. Dezember 1939 I 205/38, RFHE 48, 67, RStBl 1940, 29; Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 6. Oktober 1953 I 29/53 U, BFHE 58, 101, BStBl III 1953, 329; vom 8. Januar 1963, I 237/61 U, BFHE 76, 513, BStBl III 1963, 188, und vom 23. März 1965 I 338/60 U, BFHE 82, 559, BStBl III 1965, 449).
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